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Der Gesangverein Jedesheim singt zu Ehren der Mutter Gottes vor dem Hochaltar das „Ave Maria“ von Sergei Rachmaninow in der Kirche St. Meinrad. Chorleiter Horst Müller dirigiert. Links sind der Mädel-Dreigesang und rechts das Klarinettentrio Jedesheim platziert.
Foto: Gabriele Gürntke
VonGabriele Gürntke
Mehrere Gruppen konzertieren in der St. Meinradskirche
Meditative Besinnlichkeit herrschte beim Mariensingen in der Pfarrkirche St. Meinrad in Jedesheim. Sänger und Bläser aus Jedesheim und Roggenburg waren zusammengekommen, um mit ihren Liedern der Mutter Gottes zu gedenken. Helga Hörmann führte als Moderatorin durch das Programm und bereicherte die musikalischen Vorträge mit Hintergrundinformationen. „In Jedesheim hat die Marienverehrung eine lange Tradition“, erklärte sie den Zuhörern. „Schon der Heilige Meinrad war ein großer Verehrer der Maria.“ Zahlreiche Komponisten haben sich von der Mutter Jesu inspirieren lassen. In der dargebotenen Auswahl der Marienlieder kamen Verehrung, Lob und Dank zum Ausdruck.
Eröffnet hatte der Männergesangverein „Liederkranz“ aus Roggenburg unter seinem Chorleiter Hans Blum. Mit ihrer Version des „Mater Dei“ von Lorenz Maierhofer führten sie auf eindrückliche Weise vor Augen, wie das Wort über Maria Empfängnis Fleisch wurde. Den Sprechanteil übernahm Leo Schmidberger aus Jedesheim.
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