Nach Demo in Babenhausen: Landrat weist Vorwürfe zurück
Plus Bei der Demo äußerte die Interessengemeinschaft „Für die Kurzzeitpflege in Babenhausen“ Kritik. Der Unterallgäuer Landrat nimmt Stellung.
In die Diskussion um die Pflege im Kreisseniorenwohnheim St. Andreas in Babenhausen kehrt offenbar keine Ruhe ein. Nach der Demonstration am Wochenende meldet sich der Unterallgäuer Landrat Hans-Joachim Weirather zu Wort. Er nimmt schriftlich Stellung zu Vorwürfen, die während der Kundgebung der Interessengemeinschaft (IG) „Für die Kurzzeitpflege in Babenhausen “ geäußert wurden.
Weirather lässt wissen: „Die Behauptung, Pflegekräfte im Kreisseniorenwohnheim St. Andreas Babenhausen mussten zehn Jahre warten, bis sie einen unbefristeten Arbeitsvertrag bekommen, ist komplett falsch.“ Dies hatte IG-Sprecherin Ute Harjung bei der Demonstration kritisiert. Weirather dazu: „Richtig ist: Die Verträge für die aktuell fünf Betreuungskräfte , die Beschäftigungsangebote für unsere Bewohner anbieten, mussten wir in der Vergangenheit über einen längeren Zeitraum befristet abschließen.“ Das habe an einer Regelung der Pflegekassen zur Refinanzierung der Stellen gelegen. Ende November 2019 habe die Arbeitsgemeinschaft der Pflegekassenverbände dann mitgeteilt, dass künftig auch für Betreuungskräfte die vereinbarten Beträge bis zur nächsten Verhandlung weitergezahlt werden können. „Daraufhin hat der Landkreis zum Jahreswechsel sofort die Verträge der Betreuungskräfte auf unbefristete Verträge umgestellt“, betont Weirather. „Für die 54 Pflegekräfte in Babenhausen , die sämtliche pflegerische Tätigkeiten übernehmen, hat es diese Einschränkungen nie gegeben.“
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