Nach Trockenheit: Welche Pflanzen sollten in den Garten der Zukunft?
Trockenheit und Hitze haben den Pflanzen in der Region zugesetzt – wohl nicht zum letzten Mal. Fachberater Rudolf Siehler gibt Tipps, wie man seinen Garten fit für die Zukunft macht.
„Endlich!“ Rudolf Siehler steht in der Hütte und blickt durch die geöffneten Fenster nach draußen. Endlich Regen, endlich Wasser für die darbende Pflanzenwelt im Kreismustergarten. „Das ist für uns ein Segen in dieser Jahreszeit“, freut sich der Kreisfachberater für Gartenbau und Chef des rund 9000 Quadratmeter großen Lehrgartens zwischen Weißenhorn und Witzighausen. Siehler deutet auf den Kalender, auf den sein Kollege Eugen Schenk an jedem Arbeitstag die Regenmengen einträgt. Er blättert vom August zum Juli zurück: „Vier Wochen Trockenperiode mit nur acht Liter Regen pro Quadratmeter, das ist zu wenig“, so Siehler. Und das sieht man dem Garten, trotz größter Gießanstrengungen, auch an. Dieser Sommer hat Spuren hinterlassen.
Der Kreismustergarten, gegründet 1987 und seit 1992 von Siehler konzeptuell betreut, soll den Bürgern des Landkreises Neu-Ulm Anregungen und Informationen zur Bepflanzung und Pflege ihrer eigenen Gärten bieten, angefangen von Zierstauden über Gemüse bis hin zu Obstbäumen. Derzeit ist das Gelände vielleicht der ideale Ort, um die Auswirkungen von Hitze und Dürre in der Region zu studieren – und um die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.
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