
Fröhlicher Ausnahmezustand

2000 Hästräger machen Ulmer Innenstadt unsicher
Ulm Die Sonne war gerade untergegangen, die Dunkelheit über den Münsterplatz hereingebrochen, als rund 2000 Hästräger und Schaulustige den Narrenbaum aufrichteten. Zunftmeister Georg „Gegge“ Wies grüßte das fröhliche Volk mit den Worten „Zong raus“ und erklärte: „Ein sichtbares Zeichen der Narretei, mit der Stadtgewalt ist es jetzt vorbei!“ Damit gab er gleichzeitig den Auftakt zum Gugga-Monster-Konzert. 700 Musiker aus Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz ließen sich die Gelegenheit nicht nehmen und bliesen und trommelten, was ihre Instrumente hergaben. Doch vergebens: Der Versuch des großen Musikspektakels endete in einem lautstarken Chaos. Doch das störte die Musiker kaum. Vielmehr feierten sich die internationalen Teilnehmer selbst bis in die Nacht hinein. Mit dem Narrensprung als Freundschaftstreffen des Alemannischen Narrenrings unterstrich das bunte Volk am Tag darauf seine Vorherrschaft auf den Straßen rund um das Münster.
Tausende Schaulustige verfolgen den bunten Umzug
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