Narrenzunft: Sie brachten die Hexen nach Illertissen zurück
Plus Vor 25 Jahren hat sich Narrenzunft Illertaler Waldschrath gegründet. Ihre Geschichte geht auf eine gruselige Sage zurück.
Sie waren ein wilder bunter Haufen – die Hexen, die in den 1950er Jahren an Faschingstagen den Illertisser Marktplatz unsicher gemacht haben. Doch irgendwann verlief sich die Szene dann. Vor 25 Jahren kamen die Hexen dann zurück in die Stadt: Als nach schwäbisch-alemannischer Tradition auf einer Sage gründende Narrenzunft der Waldschrath und Waldwaibla. Derzeit sind es 49 Hexen, die heuer das 25-jähriges Zunftbestehen als Illertaler Waldschrath feiern. Die Gründer haben sich eine ziemlich gruselige Legende aus vergangenen Tagen zum Vorbild genommen.
Illertissen wurde die neue närrische Heimat der Fasnachtsfreunde
Diese kommt aus den Anfängen der Illertisser Geschichte, weiß die Hexe Claudia Hummler. Als Gründungsmitglied – damals noch mit Wohnsitz in Dietenheim – kann sie erzählen, wie alles zustande kam. „Wir waren eine Clique von Fasnachtsfreunden, die sich für den Umzug in Dietenheim jedes Jahr anders verkleidete.“ Dann hätten sie Lust bekommen auf einheitliche Kostüme – und die Idee einer eigenen Hexenzunft war geboren. Doch von diesen gab und gibt es in Dietenheim viele, ganz im Gegensatz zu Illertissen. Die Stadt am gegenüberliegenden Illerufer sollte ihre neue närrische Heimat werden.
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