Unbekannte Erde
Patrick Niederreuter und Franz Rendle vom Gartenbauverein Unterroth lassen Erdproben analysieren. Hobbygärtner erfahren so, was ihr Boden braucht oder zuviel hat
Erde ist nicht gleich Erde – das erschließt sich jedem, der im Geschäft zwischen den Packen für Blumen, Balkon- oder Grünpflanzen das für seine Zwecke geeignete Substrat auswählen muss. Doch wie behilft sich der Gartenbesitzer, wenn er zum Beispiel großflächig Gemüse anbaut und dafür ideale Bedingungen schaffen will? Entsprechende Vereine, wie der Obst- und Gartenbauverein in Unterroth, bieten die Möglichkeit, Erdproben von einem Labor untersuchen und auswerten zu lassen. Patrick Niederreuter und Franz Rendle, Erster und Zweiter Vorsitzender in Unterroth, entnahmen kürzlich bei rund 20 Interessenten mehrere Erdproben. Gut gekühlt wurden sie zur Analyse an ein Labor ins ostdeutsche Sarstedt geschickt.
Niederreuter erkennt für die Hobbygärtner dabei einen doppelten Vorteil: „Passend zur Bodenanalyse erhalten sie auch die richtige Düngeempfehlung.“ Das Labor stellt den Gehalt von Kalium, Phosphor, Magnesium und Kalk fest. Franz Rendle, sein Stellvertreter, weiß, worin für Hobbygärtner die Schwierigkeit besteht: „Wer mit Kompost düngt, kann fast nichts falsch machen. Doch viele meinen es besonders gut und ergänzen mit Mineraldünger.“ Meist komme es dann zu einem Überschuss, gerade bei Volldüngern wie Blaukorn.“
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