Naturschützer kritisieren Flächenverbrauch
Kreisverband prangert in Illertissen Verlust von Lebensräumen für Pflanzen und Tiere an
Illertissen Der ungebremste Flächenverbrauch und damit der Verlust von Lebensräumen bleibt das größte Sorgenkind der Natruschützer. Das machten Vertreter des Kreisverbandes Neu-Ulm im Bund Naturschutz (BN) laut einer Pressemitteilung in ihrer Jahresversammlung in Illertissen deutlich.
Kreisvorsitzender Wolfgang Döring wies demnach in seinem Bericht darauf hin, dass in allen Städten und Gemeinden des Landkreises der Flächenverbrauch nach wie vor ohne erkennbare Trendwende unaufhörlich voranschreite. Neben Ausweisungen von neuen Wohnbau- und Gewerbegebietsflächen zeige auch der Straßenbau offensichtlich mit der gerade laufenden Planung des vierspurigen B10-Ausbaues in einem Landschaftsschutzgebiet keinerlei Rücksichtnahme auf den Erhalt des Schutzgutes Boden. Dies sei jedoch der Weg in die umweltpolitische Sackgasse mit entsprechenden negativen Folgen der Wasseraufnahme des Bodens in den Flußtälern, der kleinklimatischen Bedingungen in den Städten und des Biotopverbundes in den restverbliebenen Freiflächen, kritisierte Döring.
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