Naturschutzprojekt im Günztal: Anzahl der Arten hat sich teils verdreifacht
Plus Die Stiftung Kulturlandschaft Günztal zieht nach fünf Jahren Naturschutzprojekt Bilanz. Ein Erfolgsfaktor: die Zusammenarbeit mit Kommunen und Landwirten.
Das Günztal im Landkreis Unterallgäu gehört zu den besonders intensiv landwirtschaftlich genutzten Regionen. Die Wiesen zählen laut Landesanstalt für Landwirtschaft zu den artenärmsten in ganz Bayern. Und in keiner anderen Region ist in den vergangenen 15 Jahren so viel Grünland in Ackerland umgewandelt worden. Deshalb hat sich die Stiftung Kulturlandschaft Günztal 2015 dazu aufgemacht, den Naturschutz im Intensivgrünland zu verbessern. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat das Projekt während der vergangenen fünf Jahre mit knapp 400.000 Euro gefördert. Die Stiftung zieht nun eine positive Bilanz.
„Unser Ziel ist es, Möglichkeiten zu finden, wie eine naturschonende und extensive Nutzung in einer Region mit sehr intensiver Grünlandwirtschaft gelingen kann“, sagt der Projektleiter der Stiftung, Peter Guggenberger-Waibel. Im Günztal habe sich viel getan: Von Obergünzburg bis Kettershausen wurden neue Naturschutzflächen angelegt. Insgesamt entstanden 32 neue Feuchtbiotope. 6676 Bäume und Sträucher wurden gepflanzt.
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