Frau soll ihren Ex mit Fleischklopfer gehauen haben
Im Verfahren gegen eine 47-Jährige bleiben Fragen offen – ein Urteil vor dem Amtsgericht gibt es trotzdem. Was passiert ist.
Sie soll ihren getrennte lebenden Mann mit einem Fleischklopfer attackiert und schwer verletzt haben: Deshalb musste sich eine 47-Jährige am Montag vor dem Amtsgericht in Neu-Ulm verantworten. Richter Thomas Mayer verurteilte sie wegen gefährlicher Körperverletzung zu sechs Monaten Haft auf Bewährung. Außerdem muss die Frau 1200 Euro an das Diakonische Werk zahlen und wegen ihrer Alkoholabhängigkeit zur Suchtberatung. Dieses Ende kam durchaus überraschend – denn in dem Prozess blieben einige Fragen offen.
Der Geschädigte selbst konnte sich im Zeugenstand an vieles nicht mehr erinnern konnte, verwechselte einiges und brachte anderes durcheinander – sogar sein Alter. Die Staatsanwältin gelangte dennoch zur Überzeugung, dass der Zeuge „absolut glaubhaft“ sei. Die Verteidigerin der Angeklagten plädierte auf Freispruch. Unter anderem deshalb, weil der Mann trotz angeblich schwerer Verletzungen erst drei Monate nach der Attacke seiner Frau zum Arzt ging. Die Bellenbergerin beteuerte bis zum Schluss: „Ich habe nichts getan.“
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