Schüsse in Ludwigsfeld: Kannten sich Täter und Opfer?
In dem Neu-Ulmer Stadtteil hat sich am Freitagabend eine Bluttat ereignet. Der Schütze ist weiter flüchtig. Eine Sonderermittlungsgruppe geht Hinweisen nach.
Zwei Tage danach erinnern etliche Kerzen, Blumen und eine Polizeiabsperrung an die Bluttat, die sich am Freitagabend im Neu-Ulmer Stadtteil Ludwigsfeld ereignet: Vor dem Hochhaus in der Breslauer Straße 10 ist ein Mann auf offener Straße erschossen worden. Der Täter, der den 37-Jährigen mit einer Waffe niederstreckte, ist weiterhin auf der Flucht. Das teilt die Polizei mit und hält sich bedeckt, was weitere Informationen zur Schießerei angeht. Bereits unmittelbar nach der Tat kursierten Gerüchte, wonach das 37-jährige Opfer mit der russischen Mafia in Verbindung gebracht wurde.
Dazu wollen sich die Polizisten aus „ermittlungstaktischen Gründen“ nicht äußern. „Ich kann das weder bestätigen, noch dementieren“, sagt Jürgen Schweizer, Chef der Neu-Ulmer Kriminalpolizei auf Nachfrage unserer Zeitung. Kannten sich Täter und Opfer sogar? Schweizer schließt das nicht aus. Es könne „aufgrund der Umstände“ sein, dass es eine Vorbeziehung zwischen den beiden gab. Seit Freitagabend habe bereits „das ein oder andere Mosaikstücken zusammengefügt“ werden können. Um noch mehr Teile des Puzzles zu bekommen, hat die Polizei nun ein Hinweistelefon eingerichtet, das rund um die Uhr erreichbar ist: Unter der Nummer 0731/8013281 können sich Zeugen und andere Hinweisgeber melden. Folgende Fragen seien für die Kripo von Bedeutung: Wer hat Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat gemacht? Wer hat im Vorfeld der Tat relevante Beobachtungen gemacht? Kann jemand Angaben zur Flucht des Täters machen?
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