Neu-Ulmer Erziehungsberater gibt Tipps zur Mediennutzung
Plus Warum Eltern kein schlechtes Gewissen haben sollten, wenn Kinder derzeit häufiger vor dem Bildschirm sitzen.
„Machen Sie sich kein schlechtes Gewissen!“, rät Rainer Kehm von der Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) in Neu-Ulm allen Eltern, die in diesen Tagen ihre Kinder in den eigenen vier Wänden beschäftigen – und dabei dem Nachwuchs deutlich mehr Medien-Zeit zugestehen als vor der Corona-Ausnahmezeit.
Der Erziehungsberater berät Eltern derzeit telefonisch und online und berichtet, dass viele Eltern die Mediennutzung ansprechen und nach dem richtigen Maß fragen. „Wir befinden uns derzeit in einer komplett neuen Situation“, sagt Kehm dazu. Der Zeitrahmen, den Eltern im Moment mit eigener Kinderbetreuung überbrücken, sei ein ganz anderer als im bisherigen Alltag. Darum ist es aus seiner Sicht klar, dass den Kindern jetzt mehr Zeit vor dem Fernseher, am Tablet oder Handy zugestanden wird.
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