Neue Fassade fürs Schulhaus, alte Fenster können bleiben
Beim Bau der Außentreppe kommt auch das Dach dran
Osterberg Nun stehen die Zeichen auf Grün für die notwendigen Außenarbeiten am Schulhaus in Osterberg. Bürgermeister Klaus Seidler erklärte, dass heuer mehr am Schulhaus renoviert werde und die großen Arbeiten am Kindergarten im nächsten Jahr dran kämen. Der Gemeinderat war sich einig, das für die Schulhaussanierung erforderliche Geld in die Haushaltsplanung einzubeziehen. Leichte Skepsis herrschte allerdings darüber, ob die mit möglichst viel Eigenleistung geplanten Arbeiten innerhalb der Sommerferien zu schaffen seien.
Nägel mit Köpfen wollen die Räte dann machen, sobald das Gerüst zum Bau der Außentreppe für den Notausgang aufgestellt ist. Denn dann sollen Dach- und Spenglerarbeiten samt Lawinenschutz, die Fenster eingeputzt und die Fassade erneuert werden. Diskutiert wurde darüber, inwieweit auch die Fenster der Nebenräume einer Erneuerung bedürften, zumal die Fensterfirma ein günstiges Angebot gemacht habe. Während die Gemeinderäte Martin Rogg und Ignaz Gestle den Austausch noch nicht als vordringlich bezeichneten, da „die heutige Technik ein späteres Einsetzen leicht möglich mache“, plädierten Angelika Glatz und Markus Wiest aus der Runde für eine Fassadenrenovierung aus einem Guss. Ratskollege Rainer Schmalle empfahl, anstatt Kupfer günstigeres Material zu verwenden und wünschte sich Alternativpläne, falls sich die Arbeiten wegen der Eigenleistungen in die Länge ziehen würden. Gemeinderat Alexander Hruschka pflichtete bei: „Es könnte sein, dass gegen Ende der Arbeiten die Personaldecke dünner wird, was nicht heißt, dass es an Helfern mangle.“ Ratskollege Bernhard Kehrer empfahl eine rechtzeitige Arbeitsaufteilung und Ignaz Gestle würde notfalls auch eine Firma beauftragen, falls den Helfern die Luft ausginge.
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