Neue Ideen für die Kinderbetreuung
Die Stadt Vöhringen kann derzeit nicht allen Eltern einen Platz für ihre Sprösslinge gewährleisten. Neue Konzepte könnten helfen, dem steigenden Bedarf gerecht zu werden
Mehr Platz für Gewerbe, neue Wohngebiete und eine steigende Einwohnerzahl: Die Stadt Vöhringen wächst. Gerade bei jungen Familien scheint die Kommune beliebt zu sein – der Anteil neu hinzugezogener Eltern, sagt Bürgermeister Karl Janson, ist in der Vergangenheit stark gewachsen. Was für den Rathauschef prinzipiell erfreulich ist, bringt allerdings Herausforderungen mit sich: Für die Betreuung der kleinsten Bürger etwa werden ausreichend Krippen-, Kita- und Kindergartenplätze benötigt. Doch genau die sind derzeit knapp. So knapp sogar, dass die Stadt aktuell nicht allen Sprösslingen eine Betreuung gewährleisten kann.
19 Eltern warteten nach Auskunft des Bürgermeisters derzeit auf einen Kindergartenplatz für ihre Kleinen. Und das, obwohl die Stadt zu Beginn des Kindergartenjahres im September noch über mehrere freie Plätze verfügte. „In der Kinderbetreuung waren wir bislang stets gut aufgestellt“, betont Janson. Dass sich die Kommune nun dennoch mit Wartelisten behelfen muss, liege einerseits an der bundesweit steigenden Geburtenzahl. Nicht nur in Vöhringen, auch in vielen anderen deutschen Städten stünde man vor der Herausforderung, die Nachfrage zu erfüllen. Andererseits meldeten immer mehr Eltern ihre Sprösslinge bereits ab einem Alter von 2,5 Jahren für den Kindergarten an. Auch für die Kinder von Asylbewerbern werden Betreuungsplätze benötigt. „Bis vor Kurzem war nicht zu erwarten, dass der Bedarf in solch einem Ausmaß zunimmt“, sagt Janson, der den bundesweiten Ausbau der Kinderbetreuung als „Herkulesaufgabe“ bezeichnet.
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