Neue Nahrung für die Bienen
Einige Imker pflanzen an drei Orten im Landkreis eine Alternative zum Mais – und sind zuversichtlich.
Auch der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Was einst der chinesische Philosoph Konfuzius als Mutmacher für schwierige Unterfangen verbreitet hat, gilt auch für den Kreisverband der Imker. Mit Musterpflanzungen in Osterberg, Illertissen und Pfaffenhofen starteten die Bienenzüchter kürzlich ein ehrgeiziges Projekt.
Die Durchwachsene Sylphie, in der Botanik als Silphium perfoliatum bekannt, soll längerfristig eine Alternative zum Mais als Lieferant für Biomasse bieten. Zum Vorteil vieler Insekten, vor allem und speziell der Honigbienen. Denn im Gegensatz zu Mais-Monokulturen bietet der von Juni bis September blühende Korbblütler viel Nahrung für die Bienenvölker und erfordert mehreren Quellen zufolge schon ab dem zweiten Anbaujahr keinen Einsatz von Herbiziden mehr. „Mit den Musterpflanzungen wollen wir auf das Problem aufmerksam machen und insbesondere Landwirte und Betreiber von Biogasanlagen für diese Pflanze als hoch interessante Alternative zum Mais gewinnen“, sagt Walter Burger aus Weißenhorn, Vorsitzender des Imkerkreisverbandes Neu-Ulm. Mit Kollegen und Freiwilligen vor Ort hat er erste Musterflächen angelegt.
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