Neuer Regional-Krimi: Hinter dieser Idylle wartet ein Albtraum
Autorin Susanne Erhard präsentiert in Winterrieden ihren Krimi „Rapunzel“. Darin geht es um Zwangsprostitution und widerliche Bösewichte.
Wer an den Niedersonthofener See denkt, stellt sich zumeist wohl eine idyllische Landschaft, ein ruhiges Gewässer und einen einmaligen Blick auf die Allgäuer Alpen vor. Dass eine mysteriöse Partneragentur dort ihre illegalen Geschäfte betreiben oder sich gar ein Mord ereignen könnte – daran dürften die wenigsten denken. Doch darum geht es in dem Krimi „Rapunzel“ von Susanne Erhard. Auf Einladung des Winterrieder Büchereiteams machte die Autorin nun in Winterrieden Station – und entführte die Zuhörer im Pfarrhof in eine dunkle Welt aus Zwangsprostitution, Menschenhandel und die Machenschaften eines psychisch kranken Sadisten.
Susanne Erhard hieß früher Susanne Wiegleb
Der Name Susanne Erhard sagte den meisten Besuchern wohl nicht viel: Die in Niederrieden lebende Autorin hat ihre bisherigen Bücher unter ihrem ehemaligen Namen Wiegleb herausgebracht, verriet sie. Den Krimi „Rapunzel“ habe sie nach ihrer Heirat geschrieben und mit ihrem neuen Namen Erhard veröffentlicht. Bereits im Alter von zehn Jahren habe sie ihre ersten Tier- und Abenteuergeschichten geschrieben. Nach dem Abitur absolvierte sie in Köln eine Ausbildung zur Buchhändlerin. Beruflich verschlug es sie einige Jahre nach Bremen. „Bis mir ein Allgäuer vor die Füße lief“, sagte sie. In Niederrieden habe sie eine neue Heimat gefunden, in der sie sich sehr wohlfühle. „Wenn andere abends vor dem Fernseher sitzen, habe ich mein Notebook auf den Knien und lasse meiner Kreativität freien Lauf“, so Erhard. Mehr darüber lesen Sie hier: Trügerische Idylle.
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