Neuer türkischer Supermarkt bleibt wohl ein Traum
Handel Unternehmer wollen in der Illertisser Josef-Henle-Straße ein Gewerbe ansiedeln. Doch es gibt Kritik am Standort.
Mit dem Verkauf von Fladenbrot, Gemüse und scharf gewürzten Soßen wird es in der Josef-Henle-Straße wohl nichts: Davon geht jedenfalls Unternehmer Wolfgang Karger aus, der sich gemeinsam mit Lukas Zacher um die Eröffnung eines Lebensmittelmarkts mit Waren türkischer Herkunft in einer ehemaligen Schreinerei bemüht hatte. Der Stadtrat sprach sich kürzlich gegen die Änderung des Bebauungsplans aus. Jene hätte die bislang ausgeschlossene Ansiedlung von Handelsbetrieben mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 Quadratmetern ermöglicht. Die Räte allerdings sahen das kritisch: Sie gehen offenbar davon aus, dass der Markt dem innerstädtischen Handel Konkurrenz machen könnte – und lehnten einen neuen Bebauungsplan deshalb einstimmig ab.
Reichlich Lob gab es dabei für die Marktpläne an sich. „Ein wunderbares Konzept“, befand etwa Helga Sonntag (ÖDP/AB/Grüne). Wenngleich „einfach am falschen Standort“. Man habe den aktuell gültigen Bebauungsplan (nach vorliegenden Informationen stammt er aus dem Jahr 1976) damals erlassen, um den Handel in der Innenstadt zu schützen. Ähnlich sah das Rat Dietmar Haas (CSU), der sagte, „man sollte alles dafür tun, dass wir den Markt in die Innenstadt bekommen“.
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