Tabuthema Tod: Neues Buch liefert Hilfe für die schweren Stunden
Die Leiterin des Illertisser Benild-Hospizes, Marie-Luise Nieberle, und der Autor Bernard Jakoby haben ein Buch für Angehörige von Sterbenden verfasst.
Tod und Sterben seien Themen, um die mancher lieber einen Bogen macht. Dabei würden sie einen mitten im Leben einholen, sagt Sterbeforscher Bernard Jakoby. Formulierungen in Todesanzeigen wie „völlig unerwartet verstorben“ seien Beispiele dafür, so der 61-jährige Experte aus Berlin. Er und Marie-Luise Nieberle, 60 Jahre alt und Leiterin des Benild-Hospizes in Illertissen, haben kürzlich im Jochen-Klepper-Haus vor 70 Besuchern ihr Buch für Angehörige von Sterbenden vorgestellt.
Der Band „Ich lass dich nicht allein im Sterben – Würdevoll Abschied nehmen“ soll Mut machen, Sterbende auf ihrem Weg zu begleiten. Die Leser erfahren darin, was Sterbeforscher heute wissen, und was aus der Hospizerfahrung bekannt ist. So kommen Begriffe zur Sprache wie Sterbebettvisionen, Silberfaden oder Nahtoderfahrung, wovon laut Jakoby weltweit 60 Millionen Fälle aufgelistet seien. Aber es geht auch um medizinische Vorgänge und praktische Anregungen.
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