Notfallplan kann noch in der Schublade bleiben
Turnhallen müssen vorerst nicht mit Flüchtlingen belegt werden, obwohl die Regierung von Schwaben dem Landratsamt Neu-Ulm für diese Woche 25 Neuankömmlinge angekündigt hat
Vorerst muss der Landkreis Neu-Ulm keine Asylsuchenden in Turnhallen unterbringen – der entsprechende Notfallplan kann also noch in der Schublade bleiben, obwohl die Regierung von Schwaben dem Landratsamt für diese Woche 25 weitere Flüchtlinge angekündigt hat. Das teilt Landrat Thorsten Freudenberger in einer Presseerklärung mit.
In dem Schreiben geht Freudenberger auch auf das Thema Römerstraße in Vöhringen ein. Dort hat das Landratsamt ein Haus angemietet, in dem Asylsuchende eine vorläufige Bleibe finden sollen. Dazu erklärt er, dass das Ober- und Dachgeschoss während der Umbauarbeiten am Illertalgymnasium vom Schul-Hausmeister und dessen Familie bewohnt werde. Dies sei den Römerstraßen-Anwohnern schriftlich mitgeteilt worden. Das Untergeschoss werde mit maximal neun Personen belegt. Die genaue Zahl hänge davon ab, welche Personen dem Kreis zugewiesen werden. Das erfahre das Landratsamt jedoch erst kurzfristig.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.