Oberrother Frauen turnen seit vier Jahrzehnten gemeinsam
Die Frauen aus Oberroth halten sich gemeinsam fit. Anfangs mussten sie sich noch in der Grundschule treffen. Was sich seit der ersten Übungsstunde alles verändert hat.
Der legendäre Max Greger war ein berühmter Jazz-Musiker, Bandleader und Komponist. Ganz nebenbei hat er auch unzählige Menschen zu körperlichen Aktivitäten motiviert. Mit seinen Gymnastik-Kassetten und CDs brachte flotte Rhythmen und sportliche Anleitung in zahlreiche Wohnzimmer und Sporthallen. Die Mitglieder des Frauenturnens im Sportverein Oberroth können sich noch gut daran erinnern: „Wir haben uns von Max Gregers Musik gerne mitreißen lassen“, sagt Gertrud Geschwentner.
Getrud Gschwentner gründete die Gruppe vor 40 Jahren
Gschwentner hat die Oberrother Frauenturngruppe vor genau 40 Jahren gegründet. „Über einen Aushang an der ehemaligen Molkerei habe ich zu Beginn des Jahres 1979 Gleichgesinnte gesucht, die sich, wie ich, einmal pro Woche durch Sport fit halten wollten“, erinnert sie sich. Damals sei sie gerade aus dem benachbarten Baden-Württemberg nach Oberroth umgezogen. „Früher habe ich in Pless gearbeitet und nach Feierabend regelmäßig bei den Turnstunden des dortigen Sportvereins mitgemacht. „So etwas sollte es auch in Oberroth geben.“ Weil es das damals aber eben nicht gab, hat Gschwentner selbst die Initiative ergriffen. Dass sie mit ihrem Aufruf auf große Resonanz gestoßen ist, hat sie überrascht und gefreut. „Es haben sich so viele Frauen gemeldet, dass wir gleich zur ersten Turnstunde am Josefstag, also 19. März, zwei Gymnastik-Gruppen bildeten mussten.“
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