Schreiner Holzapfel aus Oberroth liebt heimische Bäume
Plus Christian Holzapfel wollte im vergangenen Jahr 25-jähriges Bestehen seiner Schreinerei in Oberroth feiern. Es ist nicht das Einzige, was Corona verändert hat.
Holz ist viel mehr als Holz. Was Christian Holzapfel an diesem Bau-, Werk- und Brennstoff am meisten fasziniert, sind seine ganz individuellen Eigenschaften. „So wie jeder Baum ein anderes Aussehen hat, hat auch sein Holz eigene Charakteristika. Kein Stück ist gleich“, sagt der Oberrother. Er liebt diesen Werkstoff aus dem Wald, vor allem, wenn er aus der Nähe stammt. Deshalb verarbeitet er hauptsächlich heimische Hölzer. „Ergänzend kommen manchmal auch Metall oder Glas oder in seltenen Fällen sogar Kunststoff zum Einsatz“, erklärt der selbstständige Schreiner aus Leidenschaft.
„Wir haben hier traumhafte heimische Hölzer von Apfel-, Kirsch-, Zwetschgen- und Nussbäumen, Eiben, Ulmen, Lärchen sowie Chinesischem Mammutbaum“, sagt der 54-Jährige. Holz, das aus Waldraubbau gewonnen werde oder von weither geliefert werde, zum Beispiel Mahagoni oder Teak, meide er so weit möglich. Wenn es aber von Kunden gewünscht werde, verwende er nur zertifizierte, vertrauensvolle Ware. Großen Wert legt Holzapfel auf die Nutzung von Ressourcen. Deshalb teilt er sich die Werkstatt in Illertissen mit zwei anderen Schreinern.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.