Straßenausbau: Oberrother schreiben an Staatsministerin
Plus Oberroth soll von einem Programm des Freistaats profitieren. Anwohner des Sahlenbergs befürchten nun einen „nicht seniorengerechten“ Umbau ihrer Straße.
Für viele Bürger ist es ein Grund zur Freude, dass die Gemeinde Oberroth wie die Nachbarkommunen Osterberg und Kellmünz ausgewählt wurden, ab Februar 2020 am Programm „Marktplatz der Generationen“ teilzunehmen. Schließlich soll dieses vom Bayerischen Staatsministerium angebotene Projekt speziell kleinere Gemeinden bei der Bewältigung des demografischen Wandels unterstützen. Ziel ist es, die Lebensbedingungen so zu gestalten, dass sie den Bedürfnissen und Wünschen älterer Menschen entsprechen und ihnen ein selbstständiges Leben im gewohnten Umfeld ermöglichen.
Für die Anlieger der Straße Sahlenberg ist die Teilnahme an diesem Projekt allerdings ein Grund zur Besorgnis. Sie haben sich deshalb in einem Brief an Kerstin Schreyer, die Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, gewandt. Eine Kopie des Schreibens liegt unserer Redaktion vor. „Die Gemeinde hat beschlossen, dass unsere Straße umgebaut werden soll, da sich der jetzigen Sackgasse vielleicht einmal ein Baugebiet anschließen soll“, schreiben die Anwohner um Andrea Seitz und Günther Wachter. Nachdem der Sahlenberg bisher kaum Gefälle aufweise und die Neigung laut vorläufiger Planung nach dem Umbau rund zwölf Prozent betragen soll, fragen sie sich, inwieweit die Straße dann noch seniorengerecht sein soll.
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