Protestaktionen in der Region: Für die Landwirte gibt es kein „weiter so“
Plus Deutschlandweit treten Bauern am Mittwoch für ihren Berufsstand ein. Auch bei Ehrmann in Oberschönegg stellt eine Gruppe Forderungen.
Christian Hartmann aus Bergenstetten steht an diesem Vormittag vor der Molkerei Ehrmann in Oberschönegg, um für seinen Berufsstand einzutreten: für die Bäuerinnen und Bauern. „In allen landwirtschaftlichen Bereichen und insbesondere bei den Tierhaltern brennt derzeit die Hütte“, ist auf den beiden DIN-A4-Seiten zu lesen, die Hartmann und seine Mitstreiter – gut ein Dutzend Landwirte aus dem Umkreis – Vertretern der Molkerei überreichen möchten.
Nicht nur in der Unterallgäuer Gemeinde, überall in Deutschland starten Bauern am Mittwoch Protest- und Solidaraktionen. Sie fahren mit Traktoren vor Molkereien und Schlachthöfe, so etwa auch bei den Milchwerken Schwaben in Neu-Ulm. Die Organisatoren: mehrere Verbände, darunter der Bundesverband deutscher Milchviehhalter, die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft und die Initiative Land schafft Verbindung, die schon im vergangenen Herbst und Winter mit Schlepperdemos wie derjenigen in Memmingen für Furore gesorgt hat. Etwa 3000 Traktoren rollten durch die Stadt. Auch Christian Hartmann trägt eine Weste mit dem Logo der Initiative.
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