Online-Betrüger zocken werdende Mutter ab
Eine Frau aus Weißenhorn wollte per Online-Banking ein neues Kinderzimmer bezahlen - doch als die werdende Mutter ihren Kontostand abrief, traf es sie wie ein Paukenschlag. Von Jens Carsten
Auf einmal tief in den roten Zahlen: Im April wollte eine junge Frau aus einem Weißenhorner Ortsteil per Online-Banking die Rechnung für ein neues Kinderzimmer bezahlen - doch als die werdende Mutter ihren Kontostand abrief, traf es sie wie ein Paukenschlag. Von ihrem angesparten Geld war nichts mehr übrig, das Konto um Tausende Euro überzogen. Nur langsam dämmerte der Frau, was passiert war. Betrüger hatten Zugangscodes ergaunert und insgesamt 9200 Euro auf ein bulgarisches Konto abgebucht.
Etwa die Hälfte der Summe bekam sie zwar inzwischen zurück - doch um die Andere streitet sie bis heute mit der Volksbank in Senden. Die hält das Vorgehen der Frau jedoch für "grob fahrlässig", sagt Dr. Henning von Sethe, der Leiter der Rechtsabteilung der Volksbank Ulm/Biberach. Für ihn wirft der Fall noch viele Fragen auf.
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