Ortstermin Landrat Freudenberger hält Wort und besucht den Süden: Neuer Gehweg braucht neuen Plan

VonRegina Langhans

Wegen der neuen – im Grunde ursprünglich geplanten – Gehwegführung wird der Ausbau der südlichen Haupt- und Kreisstraße NU7 in Osterberg nochmals verschoben. Jedoch nicht auf unbestimmte Zeit, sondern konkret auf das Jahr 2015 für den Kanal und 2016 für die Straßendecke. Nach Besichtigung der kritischen Verkehrspunkte von Kreisverkehrsausschuss, Staatlichem Bauamt und Gemeinderat war es zu dieser gemeinsamen Lösung gekommen. Bürgermeister Rainer Schmalle zeigte sich erleichtert: „Ich freue mich, dass der Landrat sein Versprechen gehalten und den Ortstermin wahrgenommen hat.“ Beide seien sich einig, so Schmalle, dass sich mit neuem Landrat und neuem Bürgermeister auch neue Wege für den schwierigen Ausbau finden ließen.

In der Tat konnten sich die Anwesenden ein Bild davon machen, wie die geplante Verengung am steilen Straßenstück den regen Verkehr mit teils großen Landwirtschaftsmaschinen zu gefährlichen Situationen führen kann. Im konstruktiven Gespräch wurden folgende Lösungen gefunden: Der Gehweg an der Ostseite führt nicht – wie vom Bauamt geplant – über eine Verengung bis zur Einmündung Babenhauser Straße, sondern endet direkt nach dem Kindergarten auf der Anhöhe, von wo die Straße komplett überschaubar und somit auch am leichtesten zu überqueren ist. Den dafür nötigen Grund gibt der Anlieger her. Der westliche Bürgersteig wird über die Einmündung Schlossweg hinaus entlang der, vor Jahren dafür eigens neu gebauten Stützmauer entlang geführt bis zur Haltestelle. Neu und eine Art Vorteil des neuerlichen Verschiebens ist, dass im Rahmen eines Vorentwurfs für die restliche Straße eine einheitliche Gestaltung geplant werden kann. Stellvertretender Landrat Roland Bürzle und Wolfgang Höß als Kreisrat vom Ort haben mit ihren Einschätzungen die Gemeindeanliegen sehr unterstützt.

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