Gemeinschaftsprojekt: Der Diesel fließt weiter
Plus Vor 24 Jahren haben die Osterberger ihre eigene Tankstelle eröffnet. Wie es dort nun nach dem Tod des langjährigen Betriebsleiters weitergeht.
Autos, Traktoren und Lkw betanken, Wertstoffe abgeben, das Auto aussaugen oder waschen – das Dienstleistungsangebot rund um die Gemeinschaftstankanlage Osterberg GbR ist groß. Und ausgesprochen ungewöhnlich: In dieser Form gibt es ein solches Gemeinschaftsprojekt in der Region kein zweites Mal. Am vergangenen Freitag haben die Mitglieder beschlossen, die Anlage weiterzuführen. Seit der Gründung im Jahr 1996 hat das Projekt eine Menge Höhen und Tiefen erlebt – zuletzt galt es, den Tod des langjährigen Betriebsleiters zu verkraften.
Gemeinschaftstankstelle: Das Projekt hatte Höhen und Tiefen
Um die Zukunft der Tankanlage, die am Ortsrand von Osterberg in Richtung Babenhausen liegt, ging es am Freitag bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung. Um dort tanken zu können, muss man kein Mitglied sein. Im Prinzip kann jedermann das Dienstleistungsangebot nutzen. Über die Jahre gesehen hat das Gemeinschaftsprojekt, das aus der Dorferneuerung heraus entstanden ist, Höhen und Tiefen erlebt. Zu den traurigen Nachrichten gehörte der Umstand, dass der langjährige Betriebsleiter Helmut Geyer Anfang des Jahres verstorben ist. Die beiden Geschäftsführer Monika Haugg und Josef Weg betonten, dass Schreyer die Tankanlage über 13 Jahre hinweg mit viel Geschick und Herzblut geführt habe. Josef Weh erinnerte daran, dass Helmut Schreyer sich im Jahr 2007 während einer existenziellen Krise freiwillig an die Mitglieder gewandt und die technische Betreuung und Buchhaltung in die Hand genommen habe.
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