Hitzige Debatte um geplanten Generationentreff
Gemeinderat wirft Bürgermeister Schmalle Alleingang vor. Ist das Projekt zu teuer für Osterberg?
Der geplante Osterberger Generationentreff führte während der vergangenen Gemeinderatssitzung zu einer emotionalen und von gegenseitigen Vorwürfen begleiteten Debatte. Einen Hauptgrund für die sichtlich erhitzten Gemüter nannte Rat Ignaz Gestle. Er schilderte, dass Bürgermeister Rainer Schmalle den Leader-Förderantrag für das Projekt bereits unterschrieben und abgegeben habe. Aus Gestles Sicht ein Alleingang des Bürgermeisters, der ohne Beschluss erfolgt sei: „Ich fühle mich hintergangen“, so der Gemeinderat.
Auf wenig Verständnis unter den Räten sorgte zunächst allerdings die Entscheidung des Bürgermeisters, den Generationentreff von der Tagesordnung zu streichen. Laut Rat Jürgen Blechschmidt handele es sich um ein wichtiges Thema, über das gesprochen werden müsse. Er beantragte, den Punkt wieder auf die Tagesordnung zu setzen. Das Ratsgremium befürwortete den Antrag mit fünf zu vier Stimmen. Da Bürgermeister Schmalle allerdings „die Dringlichkeit nicht erkennen“ konnte und zudem keine Unterlagen mit dabei habe, nahm er den Punkt nicht auf die Tagesordnung und fügte an, dass der Generationentreff unter „Anfragen“ angesprochen werden könne. Unter diesen wiederum entlud sich schließlich die angestaute Verärgerung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.