Osterberg muss in seine Kläranlage investieren
Die rund 30 Jahre alte Einrichtung ist in die Jahre gekommen. Auch der Energieverbrauch ist zu hoch. Die Sanierung wird viel Geld verschlingen.
Bei der Osterberger Kläranlage stehen umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an. Laut einer ersten Kostenschätzung muss eine Summe im Bereich von 360000 Euro investiert werden. Die Anlage ist seit 1989 in Betrieb. Wie Planer Stefan Steinbacher sagt, weise sie nun erheblichen Modernisierungsaufwand auf. Das Betriebsgebäude entspreche nicht mehr den technischen Erfordernissen und müsse umgebaut werden. Darüber hinaus müsse der Energieverbrauch der gesamten Anlagentechnik gesenkt werden, etwa durch die Optimierung von Gebläse, Belüfter und Steuerungstechnik im Bereich der Klärbecken. Ziel müsse es sein, die ganze Kläranlage unter energetischen Gesichtspunkten optimal zu betreiben, so der Planer. Auch die komplette Elektrotechnik müsse auf den neuesten Stand gebracht werden. Beim Umbau des Betriebsgebäudes geht es dann im Wesentlichen darum, zeitgemäßer Umkleideräume, ausreichende Lagerkapazitäten und einen ausreichend großen Werkstattbereich zu schaffen.
So viel wird die Sanierung der Osterberger Kläranlage kosten
Dem Gremium liegen drei Varianten zum Umbau des Betriebsgebäudes vor. Die Kosten liegen im Bereich von 157.000 bis 190.000 Euro vor. Die Gemeinderäte entschieden sich auf Empfehlung des Planers einstimmig für die günstigste Variante. Die Ausbaukosten liegen dann bei etwa 315.000 Euro. Zusammen mit der Erneuerung der Elektrotechnik steigen die Gesamtkosten auf rund 360.000 Euro. Planer Steinbacher glaubt, dass die Gemeinde mit einem Zuschuss rechnen könne und sich der Kostenanteil der Gemeinde Osterberg am Ende auf rund 224.000 Euro summieren werde. Steinbacher sagte: „Dann wäre die gemeindliche Kläranlage wieder für 20 oder 30 Jahre fit,“
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