Osterberger Gemeinderat will Änderung im Forst
In Osterberg gibt es Kontroversen zur Bewirtschaftung des Gemeindewalds. Für die Kommune ist der 250 Hektar große Forst eine bedeutende Einnahmequelle.
Zum Jahresende gibt es im Osterberg noch mal Kontroversen zur Bewirtschaftung des Gemeindewalds. Für die kleine Kommune ist der rund 250 Hektar große Forst eine bedeutende Einnahmequelle. Bürgermeister Rainer Schmalle wollte in der vergangenen Sitzung eigentlich den Forstbetriebsplan für das kommende Jahr beschließen lassen. Den bräucht man, um noch den Wintereinschlag vorzunehmen.
Förster Ekkehard Steger von der Forstbetriebsgemeinschaft Neu-Ulm stellte den Plan vor. Darin ist über die Jahre gesehen ein jährlicher Hiebsatz im Bereich von 3470 Festmetern Holz enthalten. Für das Jahr 2020 hatte der Beratungsförster einen Hiebsatz im Bereich von 3225 Festmeter eingeplant. Für Holzernte, Pflege, Aufforstung und Walderschließung sind Ausgaben in Höhe von rund 135000 Euro vorgesehen. Als Einnahmen hatte Steger rund 200000 Euro angesetzt. Weil der Holzpreis teilweise stark schwankt seien seien die Zahlen vorsichtig kalkuliert worden, so der Förster. Letztlich würde sich 2020 ein Erlös in Höhe von circa 65000 Euro ergeben. Das stieß auf Kritik.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.