Ostern ohne Osterhase
Die Illertisserin Iva Markova erzählt von bulgarisch-orthodoxen Bräuchen ihrer Heimat. Morgen – am Palmsonntag – feiern viele Landsleute Namenstag.
Heuer wird Iva Markova das Osterfest wie die westlichen Christen in Illertissen am Sonntag, 16. April, feiern. Das ist Zufall, denn als Angehörige der bulgarisch-orthodoxen Kirche orientiert sich die Illertisserin bei religiösen Feiern wie ihre Landsleute in Bulgarien am Julianischen Kalender. Abgesehen davon – im Westen gilt der Gregorianische Kalender – unterscheiden sich West- und Ostkirche mehrfach in den Traditionen. Einen Osterhasen, der für Kinder Nester mit Eiern versteckt, kennt die Bulgarin nicht.
Iva Markova, 30 Jahre alt, Mutter eines Sohnes und verheiratet, stammt aus Ruse an der bulgarisch-rumänischen Grenze. Dort besuchte sie ein deutsches Gymnasium, denn zeitweilig lebte sie schon damals mit ihren Eltern in Deutschland. Die Studentin ist mit beiden Kulturen vertraut, steht teilweise dazwischen. Mit staunendem Interesse beobachtet sie, worin sich Feste der östlichen und westlichen Christen unterscheiden. Gerade Ostern, in Bulgarien der wichtigste Feiertag, dem eine siebenwöchige Fastenzeit vorausgeht.
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