
Status: anerkannt – Zukunft: ungewiss

Der Zustrom an Flüchtlingen reißt nicht ab. Aber wie geht es für diejenigen weiter, die bereits ein Bleiberecht haben? Im Landkreis bereitet vor allem die Wohnungssuche Probleme. Nicht nur, weil günstiger Wohnraum knapp ist
Firas Khaloof hat die Entscheidung über seine Zukunft in einem schwarzen Ordner abgeheftet. Ein weißes Blatt Papier, sorgfältig abgelegt. Drei Monate ist es her, dass der 32-Jährige den Bescheid vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge – kurz BAMF – erhalten hat. Der wichtigste Satz darauf ist in fetten schwarzen Buchstaben gekennzeichnet: „Die Flüchtlingseigenschaft wird zuerkannt.“ Vier Wörter, auf die der gebürtige Syrer wartet, seit er seine Heimat verlassen hat, um in Deutschland neue Hoffnung zu finden. Vier Wörter, die über seine Zukunft bestimmen: Firas Khaloof darf bleiben.
997 Asylbewerber leben nach aktuellen Zahlen des Landratsamtes derzeit im Landkreis Neu-Ulm. Während ein Großteil von ihnen auf die Bearbeitung ihrer Asylanträge wartet, gibt es diejenigen, die bleiben dürfen – und die ihr Leben nun noch einmal neu ordnen müssen.
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