Pfusch beim Hausbau in Illertissen: Plötzlich waren die Wände nass
Plus Die Kindls aus Illertissen mussten ihr Zuhause nach wenigen Wochen wegen eines riesigen Schadens verlassen. Wie es jetzt für die fünfköpfige Familie weitergeht.
Angenehm warm ist es im Haus der Familie Kindl, das merkt man sofort, wenn man an diesem verschneiten Dezembertag in den Flur kommt. Doch damit hört es schon auf mit der Gemütlichkeit. Der Fußboden ist bis auf den Betonuntergrund abgetragen, Wandverkleidung und Dämmung auf Hüfthöhe abgeschnitten, die nackten Holzbalken liegen offen da. Kaum zu glauben, dass die Familie hier im Sommer noch gewohnt hat, das frisch gebaute Einfamilienhaus liebevoll eingerichtet und dekoriert hatte. Es waren nur wenige Wochen, die die Kindls bis jetzt in ihrem Eigenheim wohnen konnten. Dann kam das Wasser.
Ein Unternehmen machte einen fatalen Fehler beim Bau des Illertisser Hauses
Den Tag, an dem aus dem Traumhaus ein Albtraum wurde, weiß Alisa Kindl noch genau: Es war der 17. Juni. „Der Kaminkehrer kam, um den Ofen anzuschließen.“ Der Fachmann bohrte die Außenwand an – und schlug sofort Alarm: „Ihre Wand ist komplett nass.“ Was passiert war, konnte die Familie bald darauf rekonstruieren: Das Unternehmen, das für die Wasseranschlüsse des Gebäudes zuständig war, hatte sechs Rohre anzuschließen. Doch nur fünf wurden verbunden. Offenbar hatte versehentlich verschütteter Beton ausgerechnet die Stelle verdeckt, an welcher der Anschluss für das Abwasser der Küche in Nähe des Kamins verbunden werden musste.
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