Pilzsucher in der Region sind zufrieden mit Ausbeute
In den Wäldern der Region sind in diesem Jahr besonders viele Steinpilze gewachsen, sagen Hobbysammler. Ein Experte gibt Tipps für Anfänger.
Illertissen Ist es ein gutes Pilzjahr oder ein schlechtes? Diese Frage beantwortet der erfahrene Hobby-Pilzsammler Hermann Pistel aus Oberroth nicht mit einem eindeutigen Ja oder Nein. „Man muss wissen, wo man suchen muss“, sagt er. Doch wo man seiner Meinung nach zu suchen hat, verrät Pistel, der nach eigenen Angaben im Spätsommer und Herbst rund fünf Mal pro Woche im Wald unterwegs ist, natürlich nicht. Der 49-Jährige sammelte schon als Jugendlicher Pfifferlinge, Braunkappen, Rotfußröhrlinge und andere Sorten. In diesem Jahr habe es bereits reichlich Steinpilze gegeben, sagt er.
Für Brigitte Singer aus Buch, die mit ihrem Mann ebenfalls regelmäßig Pilze sucht, kommt es hingegen gar nicht so sehr auf die Menge an. „Nicht die Masse ist wichtig, sondern die Qualität“, sagt sie. Und die sei heuer bisher gut gewesen. Neben Steinpilzen hätten sie und ihr Mann auch einige Parasol, braune Schirmpilze mit locker abstehenden Schuppen, gefunden. Singer empfiehlt, diese Sorte wie ein Schnitzel zuzubereiten: mit Semmelmehl panieren und in der Pfanne braten. Ein bisschen würde der Parasol, auch Riesenschirmpilz genannt, sogar nach Kalbfleisch schmecken.
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