Überfall auf Uhrenhändler: 37-Jähriger muss ins Gefängnis
Plus Zu Beginn saßen fünf Männer auf der Anklagebank, zuletzt nur noch einer. Trotz mancher Unstimmigkeiten kommt das Gericht zu einem eindeutigen Urteil.
Dieser Fall hatte alles, was ein gutes Drehbuch braucht: Überfall, Verrat, Rache, ein Gefängnisausbruch, Folter, eine Waffe, die nicht mehr auffindbar war, ein dubioses Treffen an einer Tankstelle und letztlich ein Prozess, der sich schier endlos in die Länge zog. Am 16. Verhandlungstag ist nun endlich ein Urteil gefallen: Während Staatsanwalt Thomas Hörmann zwei Stunden lang erklärte, warum der Angeklagte wegen schweren gemeinschaftlichen Raubs auf einen Illerberger (Landkreis Neu-Ulm) Uhrenhändler ins Gefängnis muss, brauchte Verteidigerin Iris Passek drei Stunden für ihre Erläuterungen, warum der Angeklagte freigesprochen werden sollte.
Freispruch für vier Mitangeklagte
Zur Vorgeschichte: Vor etwa sechs Jahren wurde ein Mann, der über das Internet teure Markenuhren verkauft, in seinem Haus in Illerberg überfallen. Die Täter sollen nachts in das Gebäude eingedrungen sein, den Händler und dessen Frau mit einer Waffe bedroht, sie mit Klebeband gefesselt und wertvolle Uhren, Mobiltelefone und Bargeld in Höhe von knapp 700.000 Euro erbeutet haben.
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