Pläne für Kita am Babenhauser Schloss werden konkret
Plus In einer außerordentlichen Sitzung befasst sich der Babenhauser Marktrat mit dem geplanten Umbau des Ökonomietrakts auf dem Fuggerareal.
Nun musste es schnell gehen: In einer außerordentlichen Sitzung in der Sommerpause hat sich der Babenhauser Marktgemeinderat erstmals öffentlich mit dem geplanten Umbau von Gebäuden auf dem Schlossareal in eine Kindertagesstätte befasst. Die Zeit drängte, weil die Gemeinde einen Förderantrag bis zum Samstag einreichen wollte und sollte, um sich möglichst hohe Zuschüsse für den Ausbau der kommunalen Kinderbetreuung zu sichern. Denn ob das anvisierte Förderprogramm verlängert wird, das hat der Bayerische Landtag noch nicht fix beschlossen. „Deshalb sollten wir diesen Antrag auf alle Fälle auf den Weg bringen, um die höhere Förderung für die neu geschaffenen Plätze zu erhalten“, sagte Bürgermeister Otto Göppel (CSU). Martin Szymanski vom beauftragten Würzburger Büro Brückner und Brückner Architekten fügte an: „Wir haben jetzt Gas gegeben“.
Wie berichtet, sollen die ehemaligen Ökonomiegebäude auf dem Fuggerareal im Zentrum von Babenhausen zu einer Kindertagesstätte umgebaut und teils erweitert werden. Die Kita Guter Hirte soll im Anschluss dorthin umziehen. Denn an deren bisherigem Standort an der Schulstraße besteht keine Möglichkeit mehr, das Angebot der Betreuung zu erweitern – was aber angesichts der Nachfrage erforderlich wäre. Die mit einer Sondererlaubnis eingerichteten „Notgruppen“, so Bürgermeister Göppel, dürfte die kommunale Einrichtung nur noch bis Mitte 2022 betreiben.
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