Pläne für Öko-Modellregion werden kontrovers diskutiert
Kettershausen hat sich geschlossen für eine Bewerbung der Günztalgemeinden an einem staatlichen Förderprogramm ausgesprochen. Anders ist die Meinung in Babenhausen
Kettershausen nimmt bereits am Modellprojekt „Marktplatz der biologischen Vielfalt“ teil. Nun haben sich die Gemeinderäte dafür ausgesprochen, sich an noch einem weiteren Wettbewerb zu beteiligen. Im Verbund mit anderen Gemeinden im Günztal wollen sie sich dafür bewerben, künftig unter dem Titel „staatlich anerkannte Öko-Modellregion Günztal“ agieren zu können. Für den Zweiten Bürgermeister Markus Koneberg steht fest: „Ein zusammenhängendes Projektgebiet würde die Öko-Modellregion enorm stärken und einen hervorragenden Grundstock für ein erfolgreiches Projekt legen“. Doch in Babenhausen, wo eine Bewerbung ebenfalls zur Diskussion stand, zeigten sich die Markträte skeptisch. Ein Beschluss steht dort noch aus.
Die Intention des Wettbewerbs, der vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ausgeschrieben wurde, ist es, das Bewusstsein für die regionale Identität und die Produktion heimischer Bio-Lebensmittel voranzubringen. Erreicht werden soll das durch den Aufbau regionaler Wertschöpfungsketten – vom Produzenten bis zum Verbraucher. Gleichzeitig sollen Synergieeffekte mit dem Tourismus, dem Ressourcen- und Naturschutz genutzt werden.
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