Polizisten gehen Regierung frontal an
Landkreis "An ihren Taten sollt ihr sie erkennen": Frei nach diesem Bibel-Zitat stellen GdP-Bezirksvorsitzender Werner Blaha und sein Stellvertreter Peter Pytlik der "Politik" im Allgemeinen und der bayerischen im Besonderen ein denkbar schlechtes Zeugnis aus. Grund dafür sind die Erfahrungen, die beide jüngst beim Bundeskongress der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Berlin gemacht haben.
Bei dem Treffen, bei dem unter anderem Bernhard Witthaut als Nachfolger des langjährigen GdP-Chefs Konrad Freiberg zum Bundesvorsitzenden gewählt wurde, mangelte es nicht an hochrangigen Politikern wie etwa Innenminister Thomas de Maiziere oder SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel. Bundespräsident Christian Wulff versicherte laut Blaha den gut 500 Delegierten: "Solidarität, Sympathie, Respekt und Dankbarkeit, das alles hat die Polizei verdient."
Schöne Worte - aber die Realität sieht anders aus, wie die beiden GdP-Funktionäre finden. Werner Blaha: "Trotz aller Lobeshymnen der Politik, bundes- und landesweit, vermissen wird den Rückhalt aus den Reihen unserer gewählten Volksvertreter. Immer öfter muss die Polizei für politische Entscheidungen den Kopf hinhalten, ob in Stuttgart oder im Wendland."
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