Prozess: Unterallgäuer soll Stieftochter jahrelang missbraucht haben
Plus Vor dem Landgericht Memmingen beginnt nächste Woche der Prozess gegen einen Mann aus dem Unterallgäu. Dabei geht es auch um Drohungen gegen das Opfer.
Vor der großen Strafkammer des Landgerichts Memmingen beginnt am kommenden Dienstag, 18. August, der Prozess gegen einen Mann aus dem nördlichen Landkreis Unterallgäu. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann vor, seine Stieftochter über mehrere Jahre missbraucht zu haben.
Dem 62 Jahre alten deutsche Staatsangehörigen werden zahlreichen Fällen zur Last gelegt. Er befindet sich deswegen in Untersuchungshaft. Im Herbst 2016 war die Lebensgefährtin des Angeklagten mit ihrer damals zwölf Jahre alten Tochter und deren vier Jahre jüngeren Bruder zum Angeklagten in dessen damalige Wohnung im nördlichen Landkreis Unterallgäu gezogen. Spätestens ab dem Herbst 2016 sollen dort die sexuellen Übergriffe des Angeklagten auf die Tochter seiner Lebensgefährtin begonnen haben. Diese seien dadurch erleichtert worden, dass der Angeklagte aufgrund regelmäßiger nächtlicher Tätigkeit unter Tags oft allein mit den Kindern zu Hause war, heißt es in einer Pressemitteilung des Landgerichts.
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