Radler sollen den „Spitzasteg“ in Illerzell nutzen können
Bei der Bürgerversammlung in Illerzell geht es um die Renaturierung der Iller. Auch die Zukunft zweier Stege ist Thema. Was die Bürger außerdem bewegt.
Die Iller ist ein geschundener Fluss. Jahrzehntelang wurde sie durch den Menschen ausgebeutet, es entstanden Kraftwerke, Kanäle wurden aus ihr abgeleitet, um der Industrie Wasser zuzuführen. Jetzt soll mit allen technischen Möglichkeiten versucht werden, die Iller wieder zu einem agilen Fluss zu machen. Wie das vor sich geht, erläuterte Baurat Gunther Wölfle vom Wasserwirtschaftsamt Donauwörth bei der Bürgerversammlung in Illerzell, die im gesteckt vollen Saal des Gasthauses „Brückle“ stattfand.
Nach neuesten Untersuchungen habe sich die Iller wieder tiefer eingegraben. „Sie hört nicht auf zu arbeiten“, erklärte Wölfle. Das Gebot der Stunde heißt: Sicherung der Sohle des Flusses, die angehoben werden muss. Dabei geht es auch darum, dass bei Niedrigwasser der Wasserspiegel angehoben wird. Auch der Hochwasserschutz müsse gewährleistet sein. Die Illerzeller Bürger konnte Wölfle beruhigen: „Es wird durch diese Maßnahmen weder Probleme mit dem Grundwasser noch mit der Trinkwasserversorgung geben.“
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