Räte diskutieren: Wie viel Tempo 30 soll es sein?
Der Babenhauser Marktrat macht sich Gedanken über großflächige Tempo-30-Zonen. Die Frage: Treten Autofahrer dann auch tatsächlich auf die Bremse?
Dass Zuhörer während einer Sitzung des Marktrats Spontanapplaus spenden, ist eine Seltenheit. In Babenhausen war das kürzlich der Fall. Das Gremium befasste sich gerade mit möglichen Tempo-30-Zonen im Gemeindegebiet. Als Barbara Kreuzpointner (Liste engagierter Bürger) sagte, dass die Anwohner des Heidewegs dringend auf eine Verbesserung der Verkehrssituation warteten, erhielt sie Beifall. Der Heideweg würde nach der Meinung einiger Räte besonders von einer Verkehrsberuhigung profitieren. Denn er stellt eine beliebte Ausweichroute zur Ulmer Straße dar – dort, wo sich bei roten Ampeln oftmals Autos stauen. Die Folge: mehr Verkehr im Wohngebiet.
Im Nachgang einer Sitzung im Dezember hat die Verwaltung der Marktgemeinde in Zusammenarbeit mit der Memminger Polizeiinspektion eine Karte erstellt, wo in Babenhausen künftig Tempo 30 gelten könnte. Gesetzliche Regelungen wurden beachtet, zum Beispiel, dass sich diese Zonen nicht auf Bundes-, Landes- oder Kreisstraßen erstrecken dürfen. Heraus kam eine Karte mit roten, grünen, türkis- und orangefarbenen Bereichen – für manche ein „Fleckerlteppich“.
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