Rätsel um bemalten Hydranten ist gelöst
In Babenhausen zieht seit Kurzem ein Kunstwerk am Straßenrand Blicke auf sich. Dahinter verbirgt sich eine Familiengeschichte.
Das Rätsel um den bemalten Hydranten in Babenhausen ist gelöst: Der Künstler, oder besser: die Künstlerin, ist nicht länger unbekannt. Wie berichtet, können die Anwohner des Akazienwegs, Spaziergänger und Autofahrer seit Kurzem einen bemalten Hydranten am Straßenrand bewundern. Ein buntes Bild ist auf ihn gepinselt: blauer Himmel und Schäfchenwolken, ebenso eine Ansicht der Pfarrkirche St. Andreas und des Fuggerschlosses. Im Vordergrund ist ein Spaziergänger zu sehen, der ein Kind an der Hand hält. „Das soll ich mit meiner Enkelin Leila sein“, sagt Alois Herz.
Der Babenhauser löst auf, wer die Urheberin des Kunstwerks ist: seine Schwiegertochter Melissa. Herz erzählt, dass die Ehefrau seines in den USA lebenden Sohnes Andreas im Sommer einige Monate in Babenhausen verbracht habe. Um die Heimat ihres Ehemannes kennenzulernen, sei die unternehmungslustige junge Mutter – die ein Kunststudium absolviert habe – viel mit ihrer kleinen Tochter herumgereist. „Als Melissa in Boos einen zur Trachtenfrau umgestalteten Hydranten entdeckt hat, war sie voll begeistert“, sagt Alois Herz.
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