Ranzenburg im Fasnachtsfieber – und die ganze Region feiert mit
Tausende Besucher hat der närrische Sonntag gestern nach Dietenheim gelockt. Das bunte Treiben begann mit einer „Narrenmesse“. Und dann wurde beim Umzug gejubelt.
Wenn die Orgel in der Dietenheimer Stadtpfarrkirche St. Martinus zum Einzug des Sonntagsgottesdienstes mit vollem Werk den „Ranzenburger Narrenmarsch“ intoniert, im voll besetzten Gotteshaus alles begeistert mitsingt und zum Refrain „Narro-Ahoi“ mitgeklatscht: Dann ist der Höhepunkt der närrischen Kampagne des Jahres erreicht. Der Fasnetsonntag wird in Ranzenburg traditionell – heuer war es zum 28. Mal – mit einem festlichen Gottesdienst, der sogenannten „Fasnetmesse“, eröffnet. Einen weiteren Höhepunkt des Tages bildete der große Umzug am Nachmittag, wo trotz Kälte und gelegentlichem Schneetreiben wieder Tausende Maschkerer aus nah und fern die Straßen bevölkerten.
Nach alter Sitte pilgert auch halb Illertissen in die württembergische Nachbarstadt hinüber, um die bunte Mischung von alemannischer Fasnet und rheinischem Karneval mit Hästrägern, Guggenmusiken, aber auch Prinzenpaaren, Gardemädchen und Mottowagen zu erleben. Am Vormittag lautete das Motto: „Wir beten froh im Narrenkleid gemeinsam mit der Christenheit.“ Der katholische Stadtpfarrer Gerhard Bundschuh und sein evangelischer Amtsbruder Thomas Breitkreuz zelebrierten gemeinsam eine ökumenische Feier. Und dabei verstanden sie es mit ihren Ansprachen und Gebeten das – selbstverständlich standesgemäß in Häs oder Gardeuniform erschienene – Narrenvolk zu begeistern. Was sich immer wieder in spontanem Beifall zeigte.
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