Rasen ohne Fahrtwind
Berufsschüler bauen Modell-Rennautos und lassen sie in der halle von der Rolle
Wumm – in wahnsinniger Geschwindigkeit flitzen sie vorbei. Zu erkennen ist bei dieser Geschwindigkeit wahrlich nichts. Die kleinen Rennautos können erst abseits der Strecke genauer in Augenschein genommen werden.
Hinter diesem Wettbewerb steht das Projekt „Formel 1 in Schulen“ einer gleichnamigen gemeinnützigen Gesellschaft. Illertisser Berufsschüler der Fachrichtung Metall haben zusammen mit ihren jeweiligen Betrieben daran teilgenommen. Ziel war es, in Gruppen einen eigenen Miniatur-Rennwagen von den ersten Überlegungen an bis zum fertigen Modell selbst zu konstruieren und zu bauen. „Vor drei Jahren haben wir den Versuch gewagt, mit Autos aus Metallkonstruktionen mitzumachen – bis heute als einzige Schule, die anderen Rennwagen sind alle aus Holzbauteilen gefertigt“, erzählt Martin Kleber, der das Projekt neben anderen Lehrern koordiniert. Planungen, Skizzen und detaillierte technische Zeichnungen sind im Unterricht angefertigt worden, für die praktische Umsetzung haben die jeweiligen Betriebe den Auszubildenden Zeit, Material und Maschinen zur Verfügung gestellt. „Wichtig ist uns, dass es ein gemeinsames Projekt von Schule und Betrieb ist“, sagt Kleber. Auch Bezirksrat Herbert Pressl findet es „entscheidend, dass die Politik hinter diesem tollen Projekt steht“.
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