Ratsunterlagen per E-Mail – oder doch auf Papier?
Bellenberger Räte sind sich uneins. Jetzt soll geprüft werden, wie teuer Tablets für die Räte wären
In Zeiten des Internets sollte es nicht verwundern, wenn die Verwaltung der Gemeinde Bellenberg Sitzungsunterlagen teils auf elektronischem Weg den Gemeinderäten zur Verfügung stellt. Dennoch haben einige Ratsmitglieder Bedenken, ob dadurch Ungleichheit im Gremium oder ein nicht gerechtfertigter Kostenaufwand entstehen könnte. Auf Antrag von Gemeinderat Wolfgang Schrapp wurde das Thema „Einführung eines Ratsinformationssystems“ auf die Tagesordnung gesetzt.
Bürgermeisterin Simone Vogt-Keller informierte, dass zur Schriftgutverwaltung ein Ratsinformationssystem angeschafft worden war, welches ermögliche, Unterlagen digital zur Verfügung zu stellen. Das bedeutet, auf der Homepage der Gemeinde ist ein passwortgeschützter Bereich eingerichtet, auf dem Gemeinderäte Vorlagen für öffentliche Sitzungen digital ansehen oder herunterladen können. Über neu eingestellte Dokumente soll per E-Mail unterrichtet werden. Einer der Vorteile sei, dass sämtliches Material auch nach Ablauf der Sitzung eingesehen und das Portal als Archiv genutzt werden kann. „Damit wird nicht ausgeschlossen“, so Vogt-Keller, „dass wichtige Dokumente weiterhin in Papierform verschickt werden.“ Bauanträge etwa sollen nicht mehr ausgedruckt werden.
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