Reise in ein leuchtendes Winterwunderland
Die Familie Träger aus Bellenberg lässt ihr Haus jedes Jahr weihnachtlich erstrahlen. Mit großem Aufwand – und ganz zur Freude zahlreicher Besucher. Was es damit auf sich hat.
Wer tagsüber an dem Haus vorbeifährt, könnte es übersehen – doch nachts erhellt das Anwesen von Angelika und Heinz Träger in der Gartenstraße in Bellenberg in die Dunkelheit. Mehr als 350 leuchtende Figuren sind aufgestellt: Tiere, Schneemänner, Schilder und Bäumchen strahlen jeden Abend aufs Neue in die Kälte hinein. Jahr für Jahr bauen die Trägers ihre Figuren im Advent auf. Dafür nehmen sie sich drei Tage Zeit– bis auch das letzte Tier an Ort und Stelle steht. Das tun sie mit großer Leidenschaft.
Angelika Träger ist dabei eines besonders wichtig: „Die Figuren werden jedes Jahr neu und anders aufgestellt, je nachdem wie es mir gerade gefällt.“ Damit alles möglichst genau nach ihren Vorstellungen aufgebaut werden kann, bewahren die Besitzer jeden Karton auf und sortieren die Figuren nach Heilig-Drei-König stets feinsäuberlich in die Verpackungen zurück. So soll verhindert werden, dass sich Kabel verknoten oder eine der Kunststofffiguren zu Bruch geht. „Wenn ich eine bestimmte suche und erst 350 Kartons durchschauen müsste, wäre das eine Katastrophe“, sagt Angelika Träger. Das Aufbauen falle leichter, wenn alles genau sortiert gelagert wird. Die leuchtende Sammlung wächst jedes Jahr, die Figuren kommen aus den verschiedensten Regionen der Welt: Dazu gehören Flamingos aus Australien und ein Hund aus Frankreich. Aus nah und fern scheinen die strahlenden Exponate zu kommen. Und genauso ist es mit den Besuchern des Bellenberger Weihnachthauses.
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