Roggenburg will den Schlittenberg in Biberach erhalten
Plus Der Weißenhorner Stadtförster möchte eine Fläche in Biberach aufforsten, die bei Schlittenfahrern beliebt ist. Roggenburg bittet um einen Kompromiss.
Schon Weißenhorner Stadträte hatten Kritik an dem Vorhaben geäußert, nun hat auch der Roggenburger Gemeinderat daran erinnert, dass das winterliche Vergnügen nicht vergessen werden sollte. Die Stadt Weißenhorn möchte eine landwirtschaftliche Fläche auf Biberacher Gemarkung aufforsten, doch ein Teil davon, eine Wiese mit starkem Gefälle, wird seit Jahrzehnten als Schlittenberg genutzt. Das forstwirtschaftliche Vorhaben soll diese Tradition nicht unterbinden.
Ende Mai hat der Weißenhorner Stadtförster Philipp Schmid beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten einen Antrag auf Erteilung einer Erlaubnis zur Erstaufforstung des rund 2,9 Hektar großen Grundstücks gestellt. Die Krumbacher Behörde hat nun die Gemeinde Roggenburg um eine Stellungnahme gebeten. Komplett widersprechen wollen die Roggenburger Gemeinderäte dem Vorhaben nicht. Doch sie machten in ihrer jüngsten Sitzung deutlich, dass das Rodeln im Winter an der Stelle auch weiterhin möglich sein sollte. "Uns wäre es recht, wenn man die Bepflanzung so anbringt, dass ein Schlittenhang freigehalten wird", sagte Bürgermeister Mathias Stölzle.
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