Keime im Trinkwasser: Wie lange dauern die Einschränkungen in Roggenburg?
Plus Knapp 700 Haushalte in Biberach, Schießen und Unteregg müssen derzeit das Trinkwasser abkochen. An der Ursache der Verunreinigung gibt es kaum Zweifel.
Seit Montag wird das Trinkwasser in Biberach, Schießen und Unteregg zum Schutz der Bevölkerung gechlort. Seit Freitagmittag gilt, wie berichtet, ein Abkochgebot in den drei Ortsteilen der Gemeinde Roggenburg, weil dort bakterielle Verunreinigungen mit Fäkalkeimen nachgewiesen wurden. Knapp 700 Haushalte sind betroffen. Wie lange die Einschränkungen bestehen bleiben, ist noch unklar. "Ob es eine Woche dauert oder 14 Tage - das wissen wir nicht", sagt Roggenburgs Bürgermeister Mathias Stölzle.
Das Abkochgebot falle erst, wenn auch im letzten Zipfel des Trinkwassernetzes keine Keime mehr nachgewiesen werden, sagt Stölzle. Das Ende der Sicherheitsmaßnahmen werde in jedem Fall öffentlich bekannt gegeben. Ob zum Trinken, zur Nahrungszubereitung oder zum Zähneputzen - das Gesundheitsamt Neu-Ulm hat für Biberach, Schießen und Unteregg angeordnet, dass das Trinkwasser vor dem Verzehr oder anderen Verwendungen abgekocht werden muss. Nicht notwendig ist das Abkochen hingegen für das Händewaschen, Duschen, Baden, die Toilettenspülung, Wäschewaschen in der Waschmaschine und das Geschirrspülen mit der Spülmaschine. Ingstetten, Meßhofen, Roggenburg und Schleebuch sind von den Maßnahmen nicht betroffen.
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