Studentin entdeckt seltene Mopsfledermäuse im Roggenburger Wald
Plus Mit einem Fledermaus-Detektor macht sich Sara Egger auf die Suche nach den nachtaktiven Tierchen. Ihre Funde begeistern auch andere Experten.
Wenn Fledermäuse rufen, dann hört ein Mensch sie eigentlich nicht. Es sei denn, man benutzt einen sogenannten "Fledermaus-Detektor" – einen Verstärker für die hochfrequenten Rufe der verschiedenen Fledermausarten. Eine Studentin der Uni Ulm war nun mit einem solchen Gerät im Wald um Roggenburg unterwegs und hat Spannendes entdeckt.
Eine Fledermaus, die auf der Roten Liste steht, lebt im hiesigen Forst
Fledermäuse stoßen ihre Rufe bei nächtlichen Jagdflügen aus, um Beutetiere wie Schmetterlinge, Käfer und Insekten zu orten. Jede Fledermausart hat einen eigenen, charakteristischen Ruf, an dem Fachleute sie erkennen können. Wahrnehmen kann das menschliche Ohr diese Rufe nur mit dem Detektor. Sara Egger studiert an der Uni Ulm Biologie und Chemie auf Lehramt. Für eine Studienarbeit hat sie das Fledermausvorkommen im ausgedehnten Staatswaldgebiet Roggenburger Forst untersucht. Ihre Erkenntnisse: "Wir haben vor allem in Gewässernähe eine hohe Aktivität von vielen verschiedenen Arten von Fledermäusen festgestellt. Ein Highlight für mich ist die mehrfache Bestätigung der Mopsfledermaus, die auf der Roten Liste steht."
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