Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein
Babenhauser Salonorchester begeistert im Ahnensaal mit einem besonderen Auftritt.
Viele Besucher summten mit, wippten mit Kopf und Füßen im Takt und wurden regelrecht vom Stimmungshoch erfasst. Wenn im voll besetzten Ahnensaal mehr Platz gewesen wäre, hätten manche bestimmt auch getanzt. Kein Zweifel, der Auftritt des Babenhauser Salonorchesters war so ganz nach dem Geschmack des Publikums. Unter dem Motto „Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein“ erfüllte das Ensemble manchen Herzenswunsch. Einen noch mehr begeisternden Abschluss hätten die Babenhauser Kulturtage nicht finden können.
Denn dieses besondere Konzert war reinstes Vergnügen für den, der die sinnenfrohe, lebensbejahende und gefühlsbetonte Musik liebt. Evergreens, Tangos und italienische Weisen boten vielen ein Durchatmen abseits des Alltags und Momente, in denen man die Leichtigkeit des Seins spüren konnte. Als Kontrast zum tristen Regenwetter draußen versprühten Klassiker wie „Mein kleiner grüner Kaktus“ und „Veronika, der Lenz ist da“ von den Comedian Harmonists, aber auch „Tulpen aus Amsterdam“ zum Auftakt beschwingte Frühlingsstimmung. Beim „Second Waltz“ von Dimitri Schostakovich oder der romantischen Melodie „Wunderbar, diese Nacht so sternenklar“ konnte man in Walzerklängen schwelgen, ehe die „Annenpolka“ und die die „Tritsch-tratsch-Polka“ von Johann Strauß für Schwung sorgten. Voll in seinem Elemente zeigte sich das Salonorchester auch im Oldie „Heut kommen d’Engerl auf Urlaub nach Wien“.
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