SPD-Vorsitz: Karl-Heinz Brunner räumt das Feld
Warum der Neu-Ulmer Bundestagsabgeordnete seine Bewerbung zurückzieht und welche Erfahrungen er mitnimmt
Nach vier turbulenten Wochen ist der Neu-Ulmer Bundestagsabgeordnete Karl-Heinz Brunner aus dem Rennen um den SPD-Vorsitz ausgeschieden. Am Montag hat der Illertisser seine Bewerbung zurückgezogen. Dass er Parteichef werden würde, hat Brunner von Anfang an nicht geglaubt. Die Bilanz seiner Kandidatur fällt dennoch positiv aus.
„Die Zeit war sehr spannend und hat viel Spaß gemacht“, sagte der 66-Jährige gegenüber unserer Redaktion. Die Kandidaten hätten sich wie ein Team präsentiert. „Die Regionalkonferenzen waren ein Zeichen dafür: Die Sozialdemokratie lebt.“ Brunner hat an einem halben Dutzend der insgesamt 23 Unterbezirksversammlungen teilgenommen, als einziger Einzelkämpfer unter lauter Duos. „Die Stimmung war sehr gut“, sagte der Bundestagsabgeordnete. Die Partei sei in einer Aufbruchstimmung und man habe ernsthaft und auf Inhalte bezogen miteinander diskutiert. Er habe ein hohes Maß an Übereinstimmung unter den Kandidaten gesehen, sagte Brunner. Zum Beispiel in Sachen Vermögenssteuer.
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