
Sanierung vorläufig vertagt
Landkreis Aufgehoben ist sie zwar nicht, dafür aber vorläufig aufgeschoben: die energetische Sanierung des Neu-Ulmer Landratsamts, wegen seiner Verkleidung vulgo Kupferburg genannt. In der Sitzung des Kreis-Bauausschusses am Mittwoch erklärte Landrat Erich Josef Geßner, dass ein derartiges "Millionenprojekt" angesichts angespannten finanziellen Situation des Landkreises zurzeit nicht "darstellbar ist". Geßner wörtlich: "Wo kein Geld da ist, können wir nichts machen."
Kreisbaumeister Rudolf Hartberger ergänzte, dass das "Thema nicht zur Seite gelegt worden ist." Es werde geprüft, ob es nicht günstigere Möglichkeiten gebe, das Amtsgebäude an der Kantstraße hauptsächlich energetisch zu sanieren. Landrat Geßner ließ sich dadurch aber nicht umstimmen.
Einsparungen von einigen Hunderttausend Euro seien zwar durchaus zu begrüßen - im Endeffekt sei das angesichts von Millionenausgaben "Jacke wie Hose oder hinten so hoch wie vorn."
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